Spende Lions Club Neckar-Alb lässt Schulprojekte des Kepi wachsen

Neckar-Alb Reutlingen | 22. Juni 2018 | Kristin Maier-Müller
Mit einer großzügigen Spende im Gesamtumfang von 4.000 EUR hat der LIONS Club Neckar-Alb große Fortschritte bei der Projektarbeit am Johannes-Kepler-Gymnasium ermöglicht! Zum einen wurde das Geld in die Medienausstattung der Begabtenförderung Gesellschaftswissenschaften, zum anderen in die Ausstattung des Schülersanitätsdienstes investiert.
Spendenübergabe
| K. Maier-Müller

Die Spendenübergabe war am Freitag, den 22. Juni 2018. Seitens des Kepi waren anwesend der Schulleiter Herr Thomas Moser, der stellvertretende Schulleiter Herr Michael Vogelbacher, die Projektverantwortlichen Frau Almuth Ansorge, Frau  Dinah Fleury, Frau Julia Ade und Herr Chrisoph Piening , seitens des Lions Clubs Neckar-Alb und Lions Fördervereins Neckar-Alb e.V. die amtierende Clubpräsidentin Frau Dr. Susanne Hartmann, sowie Frau Kristin Maier-Müller, Schatzmeisterin und Vorstand Lions Förderverein Neckar-Alb e.V. und Lions Club Neckar-Alb, sowie Schüler und Schülerinnen des Kepi.

Begabtenförderung in den Gesellschaftswissenschaften

Seit drei Jahren gibt es am Kepi die AG Geschichte und Co., in der sich interessierte SchülerInnen mit den wichtigen Themen unserer und vergangener Zeit beschäftigen. Die Schüler arbeiten hier an verschiedenen Projekten und nehmen auch an Wettbewerben aus diesem Bereich teil.

Damit die Schüler ihre Projektideen, wie beispielsweise Tutorial-Videos aufzunehmen und zu bearbeiten, umsetzen zu können, hat der Lions Club Neckar-Alb die komplette technische Ausrüstung finanziert. Eines solche eigene Ausstattung mit Kamera, Mikrophon, Laptop und einem Videobearbeitungs­programm gibt den Schülerinnen und Schülern der AG Geschichte nun die Möglichkeit, noch mehr kreative Projekte und Wettbewerbsbeiträge zu realisieren. Die Schülerinnen und Schüler können nun flexibler an ihren Projekten arbeiten, sobald sich ein Zeitfenster dafür öffnet. Dafür ist diese eigene technische Grundausstattung notwendig. Somit  ist ein entscheidender Fortschritt bei der geplanten Projektarbeit erreicht, was sich sowohl qualitativ als auch quantitativ niederschlagen wird!

Erste Hilfe muss Schule machen!

Bei mehr als 1000 Schülern sind Unfälle im Schulalltag keine Seltenheit. Oft sind die ersten Sekunden oder Minuten für den guten Erfolg einer Hilfeleistung entscheidend. Da liegt es nahe, dass Schüler die Notfallversorgung – und damit ein Stück Verantwortung für das Schulleben – selbst in die Hand nehmen. Dies geschieht im JKG nun schon seit einigen Jahren durch den Schulsanitätsdienst. Gut ausgebildete Mitschüler versorgen im Notfall ihre verletzten oder erkrankten Mitschüler.
Neben soliden Kenntnissen in Erster Hilfe setzt die Arbeit im Schulsanitätsdienst ein hohes Maß an Engagement und absolute Zuverlässigkeit voraus. Die Mitglieder des Schulsanitätsdienstes haben alle im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft eine Ausbildung in Erster Hilfe erhalten und sind auch weiterhin regelmäßig im Training. Und da gehört das Training an den Reanimationspuppen als zentraler Bestandteil mit dazu.

Mit den neuen Übungsgeräten wird ein schon lange bestehender Engpass beseitigt. Mit der Aufstockung der Übungspuppen ist es nun möglich, den Teilnehmern mehr Zeit für das Training der Herz-Lungen-Wiederbelebung einzuräumen. „Weniger zuschauen, sondern selbst machen“. Darum geht es bei der Arbeit in den Erste-Hilfe Kursen. Und das ist jetzt dank der großzügigen Spende möglich geworden.

Aber nicht nur die Schulsanitäter profitieren von den Übungsgeräten. Neben der Arbeit  im Schulsanitätsdienst finden am Kepi im Schuljahr regelmäßig Erste Hilfe Kurse statt, die Schüler vorzugsweise ab der Klasse 9 besuchen. Ziel ist es, möglichst allen interessierten Schülern einen Erste Hilfe Kurs anzubieten, der ihnen die Grundlagen der Ersten Hilfe vermittelt und mit einem gültigen Erste Hilfe Schein zertifiziert wird. Über 200 Teilnehmer haben in den letzten Jahren einen solchen Erste-Hilfe Kurs besucht.